Tuesday, April 24, 2007

Lieber Vystyanastupup oder so, ich kann mir den Namen immer nicht merken, ist so, macht aber nichts. Na jedenfalls: natürlich beschränkt sich das Hegen und Pflegen der Wege und Blümelein nicht nur auf den schwäbalbischen Raum, sondern wird durchaus auch im Himalaya betrieben. Nur ist es hier eben nicht der pupsige Kaninchenzüchterverein oder die Taubenverwurstungsgesellschaft, sondern es wird gleich an höchste Stelle weitergegeben:


Hier sieht man das Logistikzentrum, denn der Himalaya ist nicht nur hoch, sondern auch groß, und da bedarf es schon einer gut ausgestatteten Leitstelle, um alles zu koordinieren. Zu den Aufgaben der Wildwegpfleger


gehören:

a) das Aufstellen von Bänken



b) das Aufstellen von Klohäuschen mit gutem Ein- und Ausblick (die Aborte für die Frauen befinden sich auf der Rückseite, gleich am Steilhang):


und c) das Aufstellen von höflichen Schildern, um den einen oder anderen kleinen Schönheitsfehler zu verbergen:



Und wer sich so rührend um die Umwelt kümmert, bekommt auch den Preis im Wettbewerb: Unser Dorf soll schöner werden!


Ich hoffe, alle Fragen zufriedenstellend beantwortet zu haben. Und jetzt ist wieder die Alb am Zug. Und herzlichen Glückwunsch, lieber VfB!

9 comments:

Jonathan Schnülz said...

Was denn, hier immer noch nüschte? Schande aber auch. Wo doch nun endlich mal die Frage geklärt ist, wer denn diese Bänkchen ins Hochgebirge zementiert. Und wohin Herr Mesmer pullerte, wenn er denn mal musste. Gibt es denn da auch ein Waschbecken? Das finde ich ja immer ein wenig ekelig, so Leute, die sich nicht die Finger waschen hinterher. Das wäre dann doch mal eine gute Platzierung eines aufmunternden Schildchens hinterher.

vystupanastup said...

ja, zum beispiel "Urinating: 5000000000 Rupees. Urinating and washing hands: 7000000000 Rupees". und schon hat man wieder ein bissle geld, um den einen oder anderen wanderweg elefantensicher zu pflastern oder die eine oder andere atombombe zu basteln nach pakistan zu jagen. oder wenigstens ein wenig sozialistisch korrekt umverteilen, das hauptquartier der kommunistischen partei himalaya legt ja unmissverständlich nahe, dass es sich dabei um einen vertrauenswürdigen verein handelt, der sicher verantwortungsvoll mit dem pinkelgeld umgehen würde.

Anonymous said...

Hallo Sabini, aha, die Nachfrage nach Neuigkeiten aus der Hauptstadt steigt wieder. Nachdem ich oft den Blog aufrufe, will ich mal was für Dich aus der aktuellen Titanic hinterlassen. Habe die Ehre, mik

Superreich in den Entzug

Robbie Williams, 33, Schlagerfuzzi:
Suchtmittel: raucht 800 TAssen Espressopulver, ißt 200 Zigaretten am Tag
Klink: Anstalt Oblomow, Brknstok

John Travolta, 56, Einwegtänzer:
Suchtmittel: Bratfett,
Klinik: Church of Scientology, Köln

Britney Spears, 25, Ohne-Unterwäschemodel, hat auch mal Musik gemacht
Suchtmittel: Schwangerschaften
Klinik und so weiter...

Jonathan Schnülz said...

Na, ich fand die Currywurst "Knut" auch ganz gut...

Anonymous said...

Currywurst Knut sah halt wie eine Weisswurst aus

Jonathan Schnülz said...

Ich weiß ja nicht, wie eine Eisbärcurrywurst wirklich aussieht, um ehrlich zu sein. Ich bin ja ein großer Freund von fritierten Insekten und gesottenen Weinbergschnecken, aber Bärenwurst ist mir bis dato entgangen. Da werde ich wohl mal in die Alpen müssen, wenn der nächste Schadbär auftritt...

Anonymous said...

vielleicht ist sabini da drueben von einer baerenwurst schlecht geworden? oder sind wir zu nachrichtengeil?

tote_froesche said...

Nein, weiter so, ich finde es hochgradig amüsant, mit anzuschauen, was sich hier an intellektuellen Wortgefechten geliefert wird. Wenn zwei Geisteswissenschaftler auf die Wurst kommen, hat das was. Und ich verspreche, am Wochenende den Blog zu aktualisieren und werde auch versuchen, ein Wurstphoto aufzutreiben.

Anonymous said...

dachte ich doch, das sowas dein herzchen erfreut.
bei der suche nach dem wurstphoto: mach nichts, was da drueben strafbar ist